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Augen zu und durch? Oder wie Gruppen arbeitsfähig werden.



Von null auf hundert klappt selten, schon gar nicht in Meetings, in denen gemeinsam Ergebnisse erarbeitet werden sollen. Im Sinne des Gruppenbildungsprozesses nach Bruce Tuckmann (1965) braucht es bestimmte Phasen, die es einer Gruppe erst ermöglichen, konstruktiv zusammenzuarbeiten. Deshalb gilt es, auch in kurzen Meetings Augenmerk darauf zu legen, dass die Gruppe jede dieser Phasen durchlaufen kann. Wir bieten Raum, dass Mitglieder einander kennenlernen können (Forming) und ihre Interessen und Positionen klären können (Storming) und unterstützen den Prozess mit entsprechenden Übungen. Erst danach können sinnvoll Aufgaben bearbeitet werden (Performing). Deshalb gilt: Am Anfang die Gruppenbildung unterstützen und viel Anleitung geben und später dann die Gruppe zunehmend selbst organisieren lassen – so klappen Meetings garantiert und es macht auch mehr Spaß!


Wir bei Parkour berücksichtigen diese Phasen auch in kürzeren Meetings, und auch in online Formaten, um unseren Teilnehmenden sinnvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit zu ermöglichen.


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